Mit Fackeln am Deich Zeichen gesetzt

Hunderte Bürger der Gemeinden Jade und Stadland beteiligen sich an Aktion



Mehr als 1000 Fackeln wurden ausgegeben: auf dem Deich bot sich ein eindrucksvolles Bild.
DER VORSTEHER DES II. OLDENBURGISCHEN DEICHBANDES, LEENERT CORNELIUS, BEGRÜßTE DIE AKTION: „ES IST SEHR GUT, DASS UNS DIE BÜRGER SO UNTERSTÜTZEN.“



VON HANS-CARL BOKELMANN











JADE/STADLAND - Mit einem Fackelzug auf dem Deich und einem Gottesdienst in der Schweiburger Kirche haben sich am Montagabend Hunderte Bürger aus den Gemeinden Jade, Stadland und umzu an der Aktion „Kein Deich – kein Land – kein Leben“ beteiligt. Sie haben sich damit dafür eingesetzt, dass die dringend erforderlichen Deichbaumaßnahmen am südöstlichen Jadebusen zwischen Sehestedt und Wapelersiel weiter zügig vorangehen und entsprechene Geldmittel bewilligt werden.

„Die Aktion der Bürger unterstützt unsere Arbeit, und das ist gut so“, sagte der Vorsteher des II. Oldenburgischen Deichbandes, Leenert Cornelius, der mit den Bürgermeistern der Gemeinden Jade und Stadland, Henning Kaars und Boris Schierhold, auch die Leiterin der Abteilung Wasserwirtschaft im Niedersächsischen Umweltministerium, Almut Kottwitz, über den Stand der Dinge informieren konnte. Die Aktion „Kein Deich – kein Land – kein Leben“ wurde am Montagabend mit einem Gottesdienst in der Schweiburger Kirche abgeschlossen.


Quelle: NWZ